Veranstaltet von: Naturfreunde Österreich
13.11.2015
Linz, Gesellenhausstraße 5, Hotel Kolping
Wie sehr hängt unsere Gesundheit mit der Natur zusammen? Was brauchen wir, um Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Herz-Kreis-Beschwerden, Fettleibigkeit oder Depressionen vorzubeugen? Welche Art von Bewegung in der Natur ist gesund?
Diesen Fragen widmet sich die eintägige Umweltkonferenz der Naturfreunde am 13. November 2015 in Linz, zu der alle Interessierte herzlich eingeladen sind.
Die meisten von uns sind in ihrem Alltag einer extremen Schnelllebigkeit ausgesetzt, kaum jemand, der sich nicht ständig gestresst fühlt. Dazu kommen die Umwelt- und Luftverschmutzung, steigender Lärmpegel, steigende Strahlungsbelastungen, die Folgen des Klimawandels, Bewegungsmangel etc.
Kein Wunder also, dass immer mehr Menschen unter sogenannten Zivilisationskrankheiten wie Rückenschmerzen, Diabetes, Allergien und Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden. Die Gesundheitsforschung der letzten Jahrzehnte belegt die positiven Effekte der Natur auf die Gesundheit. Menschen, die Zugang zu Grünflächen haben, sind meist gesünder als Menschen ohne diese Möglichkeit und weisen ein niedrigeres Sterblichkeitsrisiko auf. Schon während eines Waldspaziergangs werden Stresshormone abgebaut, und der Blutdruck sinkt. Regelmäßiges Verweilen in der Natur führt auch zu messbaren Verbesserungen bei psychischen Problemen, zum Beispiel bei Depressionen und Burn-out.
Die heurige Umweltkonferenz der Naturfreunde geht auf die verschiedensten Aspekte und Auswirkungen von Naturaufenthalten ein. Nach wie vor sind Menschen mit Behinderungen von vielen Naturerlebnissen ausgeschlossen. Daher widmet sich die Konferenz auch barrierefreien Naturerlebnisangeboten.